Bruno Podalydès
Französischer Regisseur und Schauspieler, geboren 1961 in Boulogne-Billancourt.
Bruno Podalydès begann seine Karriere mit dem Dreh von Unternehmensvideos für Air France. 1992 inszenierte er den viel beachteten Film Eine Nacht in Versailles (Versailles rive gauche), der mit dem César für den besten Kurzfilm ausgezeichnet wurde. Er tritt regelmäßig – ebenso wie sein Bruder Denis – als Schauspieler in seinen eigenen Filmen auf. Sein Spielfilmdebüt, Gott allein sieht mich (Dieu seul me voit) kam 1998 ins Kino, gefolgt von Liberté-Oléron (2001). Anschließend verfilmte er zwei Romane von Gaston Leroux: Das Geheimnis des gelben Zimmers (Le Mystère de la chambre jaune, 2003) und Das Parfüm der Dame in Schwarz (Le Parfum de la dame en noir, 2005). 2009 schloss er dann die Versailles-Trilogie mit Auf der Parkbank (Bancs Publics (Versailles rive droite)) ab. 2012 war er mit Adieu Berthe - Omas Vermächtnis (Adieu Berthe (L’enterrement de mémé)) bei der Quinzaine des Réalisateurs vertreten. Sein letzter Film, Nur Fliegen ist schöner (Comme un avion), kam 2015 ins Kino.
1989: Le dernier mouvement de l’été
1989: Vertiges
1992: Eine Nacht in Versailles (Versailles Rive-Gauche), Kurzfilm
1994: Voilà
1998: Dieu seul me voit
2001: Liberté-Oléron
2003: Das Geheimnis des gelben Zimmers (Le mystère de la chambre jaune)
2005: Das Parfüm der Dame in Schwarz (Le parfum de la dame en noir)
2006: Episode "Montmartre" im Episodenfilm Paris, je t’aime
2006: Que sont-ils devenus?
2007: Dix films pour en parler
2008: Auf der Parkbank (Bancs publics)
2012: Adieu Berthe (Adieu Berthe – L’enterrement de mémé)
2015: Nur Fliegen ist schöner (Comme un avion)