In den Wirren der Unruhen unmittelbar nach dem Krieg findet sich Karin, eine junge preziöse und strebsame Litauerin, in Gefangenschaft in einem Lager wieder. Als sie erkennt, dass ihre Bestrebungen Argentinien zu erreichen unwiderruflich zum Scheitern verurteilt sind, nimmt Karin mangels Besserem den Heiratsantrag eines bescheidenen italienischen Fischers an. Bald nimmt er sie mit in sein kleines, verlassenes, ungeschliffenes Dorf. Die linkischen Manieren von Karin verhindern ihre Akzeptanz durch den Rest der kleinen Gesellschaft, die sie verachtet und deren Sprache sie nicht spricht. Jedoch wird es Karin vielleicht schaffen, sich unter dem strengen Blick des Stromboli-Vulkans oder bei angsteinjagenden Fischertouren nach Thunfisch, sich Entbehrung und Bescheidenheit zu stellen, um ihre Eitelkeit zu überwinden…
Der Film ist zudem auch der Ausgangspunkt für einen anderen Rossellini, der ab dem Punkt einen Sprung nach vorne wagt und den Neorealismus zurücklässt.