Hans und Lene heiraten im Sommer 1939. Als die gemeinsame Tochter Anna zur Welt kommt, ist Hans bereits Soldat im besetzten Frankreich und Deutschland das Ziel der alliierten Bombenangriffe. Lene bringt das Kind tatkräftig alleine durch den Krieg. Im Frieden aber, nach der Rückkehr ihres Mannes, lähmt das Familienleben sie nicht allein im übertragenen Sinn…
Nach seiner Erstaufführung im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin 1980 ist der Film in Reaktion auf teilweise sehr negative Besprechungen deutscher Kritiker für die Kinoauswertung gekürzt worden. Er erlangte auch in der verstümmelten Fassung über Jahrzehnte hinweg große Erfolge bei Kritik und Publikum in vielen Ländern und wurde zu einem Klassiker des Weltkinos. Die fehlenden rund 30 Minuten der Erstaufführungsfassung wurden für die Wiederherstellung 2013 erneut eingefügt worden.
Quelle: Internationale Filmfestspiele Berlin / SDK