Im schwarzen Haus von Tabriz warten die Leprakranken, abseits der Welt und in Vergessenheit, auf ihren baldigen Tod. Vor der Kamera werden sie mit der Last ihrer Hässlichkeit konfrontiert und hinterfragen die Wege ihres Schöpfers…Hinweis: „Diese Welt ist voller Hässlichkeit. Es wird noch mehr davon geben, wenn der Mensch den Blick abwendet.“ Mit diesen Worten beginnt der kurze Dokumentarfilm La maison est noire. Mit diesem Film, der die iranische Modernität begründet, gelingt der iranischen Dichterin Forough Farrokzad, deren erstes und letztes Filmwerk dies sein wird, die Fusion von Dokumentarfilm und dichterischer Sprache.