The Freethinker ist eine Auseinandersetzung mit dem gequälten Leben des schwedischen Dramatikers August Strindberg. Peter Watkins berichtet über die Widersprüche dieser gequälten Persönlichkeit und die Wirkung seiner Arbeit durch ein reflexives Mittel. Er strebt auch die Beteiligung der Akteure, aber auch des "Zuschauers" am kreativen Prozess an. Einerseits fängt er die Konfrontation des Schauspielers bei der Arbeit mit seiner Figur bei Lesungen von improvisierten Theaterszenen ein. Dann wiederum versucht der Filmemacher, die Reaktionen der Zuschauer zu sammeln und zu entlocken, die gekommen sind, um die Aufführungen zu sehen, oder die friedlich hinter ihren Bildschirmen sitzen.