Eine brünette Frau irrt nachts durch Hollywood, verloren und geschockt nach einem Autounfall. Sie findet Zuflucht in einem Haus, das sie für unbewohnt hält. Betty, eine aufgeschlossene Schauspielerin, die gerade erst in die Stadt gekommen ist, zieht dort ein und entdeckt das junge Unfallopfer, das offensichtlich an Amnesie leidet. Die beiden versuchen, ihre wahre Identität zu entdecken. 

Nach seinem missglückten Selbstmord findet sich der Büroangestellte Claude Ridder im Krankenhaus wieder. Dort wird er von Forschern überredet, als erster Mensch an einem wissenschaftlichen Experiment teilzunehmen. Claude muss eine Reise in die Vergangenheit unternehmen, die eine Minute dauert.

Phil Connors, ein misanthropischer Meterologe, geht wie jedes Jahr zum "Murmeltiertag", der in der Stadt Punxsutawney stattfindet. Aufgrund des schlechten Wetters ist Bill gezwungen, die Nacht dort in Begleitung seines Produzenten und Kameramanns, den er verachtete, zu verbringen. Aber am nächsten Morgen bemerkt Phil, dass sich die Ereignisse des Vortages, so gewöhnlich sie auch waren, zu wiederholen scheinen. Bald erkennt er, dass er dazu verdammt ist, den gleichen Tag immer und immer wieder zu erleben...

Lors de la vingt-cinquième réunion des anciens du lycée de Buchanan, promo 1960, Peggy, alors tout juste séparée de son mari Charlie, s’évanouit. À son réveil, elle se retrouve en 1960, redevenue adolescente, alors que son destin n’est pas encore fixé. 

Die 40-jährige Camille wurde gerade von ihrer Jugendliebe Eric verlassen, mit dem sie seit 25 Jahren zusammenlebt. Nach einer durchzechten Nacht wacht sie in der Vergangenheit auf: Sie ist wieder sechzehn und durchlebt ihr Leben als Schülerin. Eine traumhafte zweite Chance, um ihre Fehler rückgängig zu machen und die bevorstehende Trennung von Eric zu verhindern...

Ein junger Zeitungsmann aus der Zeit der Jahrhundertwende findet heraus, dass er die Zeitung des nächsten Tages in die Hände bekommen kann. Das bringt mehr Probleme als Glück, vor allem, weil seine neue Freundin Teil eines falschen Hellsehers ist.

Der Film geht auf Claude Berris Kindheit ein und zeigt seine Karriere als Schauspieler bis hin zu seiner Berufung als Produzent.

Ein junger und schöner Gigolo belebt die Einsamkeit seines Appartments mit  Fantasievorstellungen, deren Held er ist. In seinen erotischen Fantasien verwandelt er sich mal in einen glorreichen Matador oder einen Sklaven des römischen Kaisers. Sogar den Widerschein von Narziss beschwört er herauf, den fragilen und erhabenen Helden der griechischen Mythologie…

Aus dem Nichts gekommen, durch die Wüste torkelnd, bricht Travis Henderson schließlich zusammen. Als er aufwacht trifft er seinen Bruder, den er seit vier Jahren nicht gesehen hat und der von einem Unbekannten über seinen Ärger benachrichtigt wurde. In die Stummheit versunken und anscheinend an Gedächtnisschwund leidend, wird Travis von Walt nach Hause gebracht, wo er seinen Sohn Hunter wiederfindet, der ebenfalls vor vier Jahren von seiner Frau Jane verlassen wurde. Trotz der zunächst schwierigen Beziehung lernt der Junge diesen Unbekannten zu schätzen, der sein Vater ist. Zusammen brechen sie auf, um nach Jane zu suchen, die angeblich in einer Peep-Show arbeiten soll…

Die Geschichte des Spielfilmdebüts von Regisseur Stanislav Barabáš spielt in den slowakischen Bergen zur Zeit des Slowakischen Nationalaufstands im Zweiten Weltkrieg. Die Kinderfiguren vermitteln ein eindrucksvolles Bild vom Bösen und der Sinnlosigkeit des Krieges. Die Unschuld der Kindheit trifft auf die zerstörerischen Kräfte des Krieges, die grausame Spuren in den Träumen, Wünschen und unbeschwerten Spielen der Kinder hinterlassen. Dieser Film ersetzt heldenhafte Taten auf den Schlachtfeldern durch das Leben fernab der Front.

Eine ergreifende Erzählung über das Ende des Zweiten Weltkriegs, eine tiefgründige Reflexion über den Wert wahrer Freundschaft, den Sinn und Zweck des Lebens und die Möglichkeit, auch unter unmenschlichen Bedingungen menschlich zu bleiben. In einer eisigen Berglandschaft tobt ein erbitterter Kampf ums Überleben. Nach einem Gefecht kehren zwei Partisanen zu ihrer Brigade zurück und nehmen einen jungen deutschen Soldaten als Gefangenen mit. Doch plötzlich, inmitten der Trostlosigkeit der kargen Berge, finden sich alle Protagonisten in einer existenziellen Unsicherheit wieder.
 

BEI Sui-Mi wird die neue Hauslehrerin der Familie WANG, um heimlich den Tod von Frau WANG, ihrer Schwester, zu untersuchen. Sie bemüht sich, die Vater-Tochter-Beziehung zwischen ihrer Nichte und Herrn WANG zu verbessern, und kümmert sich wie eine Mutter um das Mädchen.

Das junge Paar Bun-tik und Kui-ki liebt sich, doch ihre Eltern sind entschlossen, ihr Schicksal zu kontrollieren. Als die beiden sich treffen wollen, mischt sich Bun-tiks verwitweter Vater A-kau ein, doch Kui-ki fleht ihn an, und er willigt in die Heirat ein. Als er jedoch erkennt, dass Kui-kis Mutter die Frau ist, die ihn vor Jahren verlassen hat, lehnt er die Heirat ab. Bun-tik und Kui-ki brennen gemeinsam durch, doch das Leben allein erweist sich als grausam und sie beginnen, ihre Heimat zu vermissen.

Tshui-gioks Stiefvater verkauft sie an einen Club, um seine Schulden zu begleichen. Ihr Freund Kok-liong versucht, sie zu befreien und plant, sie zu heiraten, aber seine Mutter ist dagegen und arrangiert für ihn die Heirat mit einem reichen Mädchen namens Hun-kiau. Jahre später treffen sich Tshui-giok und Kok-liong wieder und ihre Gefühle füreinander werden wieder entfacht. Tshui-giok weist Kok-liong jedoch um Hun-kuais willen zurück. Diese Entscheidung treibt ihn in den Wahnsinn und schließlich lässt Hun-kuai Kok-liong frei, damit er mit Tshui-giok zusammen sein kann. Ein wichtiger Film, der den Höhepunkt des taiwanesischsprachigen Familienmelodramas darstellt.

Tsi-Bing führt ein wohlhabendes und erfolgreiches Leben. Als er jedoch von seiner Geliebten dazu manipuliert wird, zu glauben, dass seine Frau eine Affäre hat, wirft er sie aus dem Haus. Als seine Geliebte mit seinem gesamten Geld verschwindet, ist Tsi-Bing gezwungen, mit seinen drei Kindern in eine provisorische Unterkunft zu ziehen, wo sie verschiedene Jobs annehmen müssen, beispielsweise den Verkauf von Reisknödeln, um über die Runden zu kommen. Wird diese unglückliche Familie eines Tages wieder vereint sein?

Khue-Guan, ein Lieferant, der in einer billigen Wohnung lebt, träumt davon, eines Tages groß rauszukommen. Er trifft zufällig auf die jugendliche Ausreißerin Tsing-Bi und überredet sie, in einem Nachtclub zu arbeiten, um Geld für ihn zu verdienen. Unterdessen bezahlt die Nachtclub-Hostess Giok-Sian für Khue-Guans Gesellschaft, hält aber eine unverbindliche Beziehung aufrecht. Als Tsing-Bi mit Khue-Guans Kind schwanger wird, bittet sie ihn, sie zu heiraten, wird jedoch kalt zurückgewiesen. Khue-Guan macht Giok-Sian einen Heiratsantrag, wird jedoch nur verspottet. Bei der Wahl zwischen Liebe und Geld muss Khue-Guan entscheiden, was er wirklich will.

Auf dem Bauernhof von Tammaru wachsen drei Kinder auf: ein Junge, Margus, und zwei Waisenmädchen, Mari und Tiina. Letztere ist lebhaft und voller Energie, bleibt aber vom Rest des Hofes ausgeschlossen: Ihre Mutter wurde als Hexe angeklagt und hingerichtet. Margus liebt sie trotz allem sehr. Margus' Eltern würden es vorziehen, wenn er Mari heiratet. Mari hingegen ist überzeugt, dass Tiina Margus verzaubert hat, und kann sie nicht ausstehen. Sie beginnt daher, ihre Halbschwester öffentlich als Werwolf zu beschuldigen.

Anna, die Tochter eines alten Bauernhofbesitzers aus Kõrboja, wird von ihrem Vater darauf hingewiesen, dass der Hof an Fremde verkauft wird, wenn sie nicht dorthin zurückkehrt. Sie kehrt nach Hause zurück und trifft dort Villu, ihren Freund aus Kindertagen, wieder. Villu ist immer noch launisch, und Anna war schon immer eigensinnig. Heute sind sie erwachsen. Je seltsamer die Dorfbewohner das Paar finden, desto mehr fühlen sie sich zueinander hingezogen.

Die 16-jährige Mari, die ohne Mutter bei ihrem alkoholkranken Vater aufgewachsen ist, wird in ein Waisenhaus gebracht, aus dem sie sofort zu fliehen versucht. Die sensible Mari hat Schwierigkeiten, sich an die groben Manieren und brutalen Spiele der anderen Kinder zu gewöhnen. Erst nach und nach entwickelt sie ein Gespür für das ähnlich schwere Schicksal ihrer Leidensgenossen, die längst vergessen haben, wie man weint. 

Nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis in Russland kehrt Valentina nach Estland zurück, um ihren Sohn Jüri zu suchen, den sie vor Jahren zur Adoption freigegeben hat. Überzeugt davon, dass ihr Wiedersehen ein glückliches Ende nehmen wird, sucht Valentina überall, bis sie ihren Sohn in Tartu findet, wo er von einer wohlhabenden Familie adoptiert wurde.

Um ihren in Schulden versinkenden Vater zu retten, muss Else sich entscheiden, ob sie gegen eine Geldsumme bereit ist, sich vor dem alten Dorsday nackt auszuziehen. Unter Druck entscheidet sich das Mädchen für einen noch radikaleren Schritt.

Hinweis: Dieser Kurzfilm ist eine freie Adaption des Romans von Arthur Schnitzler aus dem Jahr 1924, der die ursprüngliche Handlung aufgreift, jedoch in einer zersplitterten Form.

München im Sommer 1967. Die Journalistin Katharina erhält Besuch von ihrer französischen Freundin Anne. Sie unternehmen Ausflüge, besuchen Cafés, Bekannte und Partys. Dabei erkunden sie in Gesprächen die Chancen weiblicher Emanzipation in einer männlich geprägten Gesellschaft. Der essayistische Spielfilm stellt fünf Frauentypen ins Zentrum der episodischen Handlung: die nicht verheiratete berufstätige Frau; die Geschiedene, die sich um die Zukunft sorgt; die Karrierefrau; die Betrogene und eine »Traumfrau«.

(Quelle: Berlinale, Jörg Schöning)

Grischa und Heinrich sind Theaterschauspieler in Westberlin. Nach einer gemeinsamen Nacht im Garderobenraum werden sie ein Paar. Bald aber führt Heinrichs Wunsch nach einem Kind zum Dissens zwischen den beiden: Grischa engagiert sich am Rand der Frauenbewegung und befragt Arbeiterinnen zu ihrem Alltag, Abtreibungen und Männergewalt; Heinrich hingegen trauert den uneingelösten Utopien der Studentenbewegung nach und ergibt sich in Selbstmitleid und Lethargie. Die Verantwortung für ein Kind traut Grischa ihm nicht zu. Doch sie wird schwanger …

(Quelle: Berlinale, Jörg Schöning)

- La Fée aux choux (1900, 1 min)

Ein Thema, das Miss Alice sehr am Herzen liegt und wofür dieser Film das erste Beispiel ist.

- Comment Monsieur prend son bain (1903, 1 min)

Ein "unmögliches Ausziehen", das von allen konkurrierenden Produktionen ausgeschöpft und von der aufmerksamen Mademoiselle Alice aufgegriffen wurde.

- Le Matelas épileptique (1906, 9 min)

Ein leeres Grundstück, eine Matratze, auf der ein schlafender Landstreicher liegt. Ein relativ komplexes Drehbuch bringt den Film weg von den einfachen alkoholischen Ausschweifungen, die von den frühen Filmemachern geschätzt wurden.

- Les Résultats du féminisme (1906, 7 min)

Alice Guy Feminismus? Vielleicht eine Legende. Wie viele ihrer Zeitgenossen stigmatisiert sie hier die Frauen und karikiert infolgedessen eine unverschämte, aber fraglos lustige Homosexualität, sowohl die weibliche als auch die männliche, die zu Beginn dieses Jahrhunderts blüht.

- Madame a des envies (1906, 4 min)

Alice Guy kehrt zu den Problemen der Mutterschaft zurück ...

- Une femme collante (1906, 2 min)

Das Verhältnis zwischen Herren und Dienern aus der Sicht von Alice Guy.

- Le Bonnet à poil (1907, 5 min)

Das übliche Cross-Dressing von betrogenen Liebhabern und Ehemännern, hier verschönert mit einer freizügigen Garderobe.

- Une héroïne de quatre ans (1907, 5 min)

Schönheit des Buttes-Chaumont Park, einer wesentlichen Kulisse für den Film, und die nostalgische Anmut seiner Besucher, aber auch ein aufschlussreiches Selbstporträt von Alice Guy als staatsbürgerliche Erzieherin.

- La Naissance, la vie et la mort du Christ (1906, 34 min)

Alice Guy dreht ihr Meisterwerk im Atelier in der Rue des Alouettes und im Wald von Fontainebleau. Fünfundzwanzig Gemälde, dreihundert Statisten und Schauspieler, Tiere, Tricks und die Aufsicht von zwei Jesuiten. Léon Gaumont musste sich rühmen können, ein so reichhaltiges und ehrgeiziges Werk zu produzieren, wie es 1902 von Pathé unter der Regie von Ferdinand Zecca hergestellt wurde.

- Sur la barricade (1907, 5 min)

Wahrscheinlich der letzte Film von Alice Guy, der bei Gaumont gedreht wurde, bevor sie in die USA ging. Der Schwanengesang der Filmemacherin, ein äußerst seltenes Beispiel für einen Film, der die Kommune mit einer gewissen Sympathie beschwört.

- Alice Guy tourne une phonoscène (1905, 2 min)

Zweifellos für die Werbung der Firma Gaumont gedacht, um die Pracht ihres Theaters im Park Buttes-Chaumont und die Technik der dort hergestellten Phonoszenen zu illustrieren, ist diese seltene und einzigartige Dokumentation um 1905.

Hans und Lene heiraten im Sommer 1939. Als die gemeinsame Tochter Anna zur Welt kommt, ist Hans bereits Soldat im besetzten Frankreich und Deutschland das Ziel der alliierten Bombenangriffe. Lene bringt das Kind tatkräftig alleine durch den Krieg. Im Frieden aber, nach der Rückkehr ihres Mannes, lähmt das Familienleben sie nicht allein im übertragenen Sinn…

Nach seiner Erstaufführung im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin 1980 ist der Film in Reaktion auf teilweise sehr negative Besprechungen deutscher Kritiker für die Kinoauswertung gekürzt worden. Er erlangte auch in der verstümmelten Fassung über Jahrzehnte hinweg große Erfolge bei Kritik und Publikum in vielen Ländern und wurde zu einem Klassiker des Weltkinos. Die fehlenden rund 30 Minuten der Erstaufführungsfassung wurden für die Wiederherstellung 2013 erneut eingefügt worden.

Quelle: Internationale Filmfestspiele Berlin / SDK

Westberlin: Edda ist Pressefotografin und alleinerziehend. Sie hat Mühe, ihr Berufs- und Privatleben unter einen Hut zu bringen, als sich ihr eine Gelegenheit bietet. Zusammen mit ihren Kollegen bereitet Edda eine Fotoausstellung über Berlin vor. Die junge Mutter muss sich um die Finanzierung bemühen und gegen die elitäre Haltung der Kunstwelt ankämpfen.

Die ehemaligen Mitbewohnerinnen Erika und Franziska treffen sich nach vier Jahren wieder. Bei einem nächtlichen Gespräch versuchen sie zu verstehen, warum ihr gemeinsames Leben damals gescheitert ist. Auf welche Weise vereinen oder bringen ihre jeweiligen Persönlichkeiten sie auseinander?

Angela und Robert sind seit zehn Jahren verheiratet und bilden ein perfektes Paar. Die beiden sind unsterblich ineinander verliebt, lassen sich viel Freiraum und unterstützen sich gegenseitig im Alltag. Diese Idylle wird auf eine harte Probe gestellt, als Roberts Freundin Claudia bei dem Paar einzieht und Angela sich in einen anderen Mann verliebt. Gemäß einer gegenseitigen Vereinbarung zwischen Angela und Robert ist alles erlaubt, sollte einer der beiden sein Versprechen brechen, den anderen nie zu verlassen.

Grischa und Heinrich sind Theaterschauspieler in Westberlin. Nach einer gemeinsamen Nacht im Garderobenraum werden sie ein Paar. Bald aber führt Heinrichs Wunsch nach einem Kind zum Dissens zwischen den beiden: Grischa engagiert sich am Rand der Frauenbewegung und befragt Arbeiterinnen zu ihrem Alltag, Abtreibungen und Männergewalt; Heinrich hingegen trauert den uneingelösten Utopien der Studentenbewegung nach und ergibt sich in Selbstmitleid und Lethargie. Die Verantwortung für ein Kind traut Grischa ihm nicht zu. Doch sie wird schwanger …

(Quelle: Berlinale, Jörg Schöning)

München im Sommer 1967. Die Journalistin Katharina erhält Besuch von ihrer französischen Freundin Anne. Sie unternehmen Ausflüge, besuchen Cafés, Bekannte und Partys. Dabei erkunden sie in Gesprächen die Chancen weiblicher Emanzipation in einer männlich geprägten Gesellschaft. Der essayistische Spielfilm stellt fünf Frauentypen ins Zentrum der episodischen Handlung: die nicht verheiratete berufstätige Frau; die Geschiedene, die sich um die Zukunft sorgt; die Karrierefrau; die Betrogene und eine »Traumfrau«.

(Quelle: Berlinale, Jörg Schöning)

Hans und Lene heiraten im Sommer 1939. Als die gemeinsame Tochter Anna zur Welt kommt, ist Hans bereits Soldat im besetzten Frankreich und Deutschland das Ziel der alliierten Bombenangriffe. Lene bringt das Kind tatkräftig alleine durch den Krieg. Im Frieden aber, nach der Rückkehr ihres Mannes, lähmt das Familienleben sie nicht allein im übertragenen Sinn…

Nach seiner Erstaufführung im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin 1980 ist der Film in Reaktion auf teilweise sehr negative Besprechungen deutscher Kritiker für die Kinoauswertung gekürzt worden. Er erlangte auch in der verstümmelten Fassung über Jahrzehnte hinweg große Erfolge bei Kritik und Publikum in vielen Ländern und wurde zu einem Klassiker des Weltkinos. Die fehlenden rund 30 Minuten der Erstaufführungsfassung wurden für die Wiederherstellung 2013 erneut eingefügt worden.

Quelle: Internationale Filmfestspiele Berlin / SDK

Ein junger Mann wird für einen Sommer in einem abgelegenen Falknerzentrum angestellt. Er ist fleißig bei der Arbeit und fasziniert von der Schönheit des Falkenflugs. Vor allem aber hat er Angst vor Lilik, seiner tyrannischen Vorgesetzten, die fanatisch auf Ordnung und Disziplin pocht.

Der Binnenschiffer Henner Classen lebt und arbeitet mit seiner Familie auf einem Lastkahn. Bei einem Landgang rettet seine Frau Marie den jungen Jakob vor seinem betrunkenen Vater. Während der Junge in die Familie aufgenommen wird, rettet Henner die junge Kriminelle Gescha aus dem Hafenwasser. Diese schließt sich ihrerseits der Familiencrew an und gefährdet damit die gerade erst gefundene Idylle.

Eine Gruppe reisender Fotografen und Retuscheure zieht mit dem Plan, die Gesichter der Dorfbewohner einzufangen, durch die Dörfer. Mit dem Ziel, die Hintergründe des Lebens der Dorfbewohner aufzudecken, stoßen die Fotografen auf eine alte und dunkle Geschichte.

In Budapest, Mitte der 1960er Jahre, bereitet sich ein Junge auf seinen ersten Schultag vor. Auf dem Weg dorthin freundet er sich mit einem jungen Mädchen an. Gemeinsam entdecken sie die Welt der Erwachsenen.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wird der 17-jährige Jóska von den Sowjets gefangen genommen. Er wird auf einem Bauernhof abgestellt, um eine Kuhherde zu beaufsichtigen. Dort trifft er auf Kolja, einen jungen russischen Soldaten, der Milch für die Armee sammelt. Zwischen den beiden ursprünglich verfeindeten Soldaten entwickelt sich eine Freundschaft.

Angela und Robert sind seit zehn Jahren verheiratet und bilden ein perfektes Paar. Die beiden sind unsterblich ineinander verliebt, lassen sich viel Freiraum und unterstützen sich gegenseitig im Alltag. Diese Idylle wird auf eine harte Probe gestellt, als Roberts Freundin Claudia bei dem Paar einzieht und Angela sich in einen anderen Mann verliebt. Gemäß einer gegenseitigen Vereinbarung zwischen Angela und Robert ist alles erlaubt, sollte einer der beiden sein Versprechen brechen, den anderen nie zu verlassen.

Westberlin: Edda ist Pressefotografin und alleinerziehend. Sie hat Mühe, ihr Berufs- und Privatleben unter einen Hut zu bringen, als sich ihr eine Gelegenheit bietet. Zusammen mit ihren Kollegen bereitet Edda eine Fotoausstellung über Berlin vor. Die junge Mutter muss sich um die Finanzierung bemühen und gegen die elitäre Haltung der Kunstwelt ankämpfen.

Die ehemaligen Mitbewohnerinnen Erika und Franziska treffen sich nach vier Jahren wieder. Bei einem nächtlichen Gespräch versuchen sie zu verstehen, warum ihr gemeinsames Leben damals gescheitert ist. Auf welche Weise vereinen oder bringen ihre jeweiligen Persönlichkeiten sie auseinander?

Jahrhundert in Polen: Nissan und Sender, zwei chassidische Juden, haben sich geschworen, ihre Kinder Lea und Nisson zu verheiraten, sobald diese erwachsen sind. Als sie 18 Jahre alt sind, treffen sie sich zufällig und Nisson verliebt sich in Lea, die jedoch einem anderen versprochen ist....

Mitten in der Wüste der Sahara wandern die Kapitäne Saint-Avit und Morhange. Die Mission der beiden Männer ist es, die Überreste eines alten versunkenen Königreichs Atlantis, zu finden. Während ihrer vergeblichen Suche werden sie von einer Gruppe von Tuaregs gefangen genommen. Sie befinden sich daraufhin in der abgrundetiefen Stadt, in der die Bevölkerung von Atlantis überlebt hatte. Im Palast aufgenommen, werden Saint-Avit und Morhange in die Hände der Königin Antinea übergeben, die für ihre skulpturale Schönheit und legendäre Grausamkeit bekannt ist. Die beiden Männer werden also Kämpfen müssen, um Antineas gefährlichem Charme zu widerstehen …Hinweis : Die Herrin von Atlantis ist eine freie Adaption von Pierre Benoits gleichnamigen Buch , welches 1919 veröffentlicht wurde. Das Werk wurde bereits 1921 zum ersten Mal von Jacques Feyder adaptiert.

À Paimpol, Yann partage ses campagnes de pêche en Islande avec son ami Sylvestre, jeune pêcheur du même village. À terre, il se rapproche de Gaud, la sœur de Sylvestre, récemment revenue de Paris. Mais l’écart de classe et la fierté de Yann freinent leur histoire. En lui, un tiraillement naît peu à peu — entre son orgueil et son cœur, entre la mer et Gaud.

Note : Le roman éponyme de Pierre Loti paru en 1886 a connu cinq adaptations cinématographiques : celle de Jacques de Baroncelli est la deuxième. 

Traqué pour meurtre, Ted Lennard embarque clandestinement à bord d’un cargo en route vers le Mexique. Lors d’une escale sur un récif de corail, il découvre un lieu d’une beauté envoûtante, une parenthèse paradisiaque au cœur de sa cavale. Quand il rencontre Liliane, une femme aussi insaisissable que lui, également recherchée et en fuite, ce récif prend un nouveau sens, celui d’un refuge, d’un espoir. Ensemble, ils n’auront plus qu’un but : y revenir, quoi qu’il en coûte.

Note : Retrouvé miraculeusement en 2002 à la Cinémathèque de Belgrade, Le Récif de corail est adapté par Charles Spaak – La Belle Équipe et La Grande Illusion – et Pierre Prévert à partir d’un roman éponyme de Jean Martet paru en 1933.  Il marque les retrouvailles entre Gabin et Morgan, juste après Le Quai des brumes.

Marinette échappe de justesse à la noyade grâce au capitaine de la péniche « La Belle Marinière ». Celui-ci, épris d’elle, l’épouse et la vie du couple s’écoule tranquillement sur les canaux. Mais, peu à peu, Marinette tombe amoureuse du séduisant Sylvestre, matelot sur « La Belle Marinière »…

Note : La copie du film, considérée comme perdue pendant plus de 80 ans, a été retrouvée en 2016, puis restaurée en 2018. Le film demeure néanmoins incomplet, et les parties manquantes ont été comblées par des photographies et un texte du scénariste Marcel Achard. 

A quelques jours du retour pour le Maroc, Ali, retraité, partage ses derniers moments entre le foyer où il vit et l'appartement de son ami Momo qui habite avec sa fille.

Deux cyclistes partagent un instant de bonheur accidentel orchestré par un Cupidon qui n'a pas encore beaucoup d'expérience.

Comment on se débrouille pour exister quand on a quinze ans, qu'on y voit rien, qu'on fait quand même des photos et que celle qu'on arrive à toucher en douce et qui nous échappe pourtant s'appelle Marie-Luce.

Michel, éleveur en Franche Comté, profite du calme de l'hiver pour passer du temps avec son apprenti Francis. Une solide amitié va les lier.

Avec Juliet dans Paris, Claude Miller fait d'excellents débuts : une histoire de vampire contée avec un grand luxe plastique et un discret humour. (Marcel Martin. Cinéma 68).