Mashdi Hassan ist verheiratet, hat keine Kinder und widmet seine ganze Aufmerksamkeit seiner Kuh, die ihm alles bedeutet. Eines Tages muss Hassan sein Dorf für eine Zeit lang verlassen. Als er zurückkehrt, ist seine Kuh verschwunden und seine Welt bricht zusammen.
Hinweis: Es ist der erste Spielfilm, der vom iranischen Kulturministerium finanziert wurde. Ursprünglich sollte es ein kurzer Dokumentarfilm werden. Laut dem Filmemacher Dariush Mehrjui war die Regierung über die ärmliche Darstellung des Landes verärgert, während die damalige Kampagne des Schahs eine neue Zivilisation mit technischen und industriellen Fortschritten propagierte. Der Film war zwei Jahre lang verboten und wurde erstmals 1971 beim Iranischen Kunstfestival in Schiraz gezeigt, wo er ein großer Erfolg war. Der Film gilt als offizieller Ausgangspunkt der Iranischen Neuen Welle der 70er Jahre, in der sich der Iran für ein poetisches und metaphorisches Kino öffnete.