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Romy
Nach ihrem internationalen Erfolg mit der „Sissi“-Trilogie wandte sich Romy Schneider Ende der 1950er Jahre dem französischen Kino zu und arbeitete zunächst mit Regisseuren wie Jacques Deray und Henri-Georges Clouzot. In den 1970er beginnt ihre Zusammenarbeit mit Claude Sautet. In Filmen wie Die Dinge des Lebens (1970) und Das Mädchen und der Kommissar (1971) bewies Romy Schneider ihre bemerkenswerte Vielseitigkeit und emotionale Tiefe. Auch in Nachtblende (1975) von Andrzej Żuławski – einem intensiven Drama über Liebe und Obsession – zeigt sich ihre außergewöhnliche Wandlungsfähigkeit und ihr Gespür für psychologisch komplexe Rollen.
Bis heute fasziniert Romy Schneiders Fähigkeit, innere Zerrissenheit, Verletzlichkeit und Stärke mit großer Authentizität auf die Leinwand zu bringen.