Dreißig Jahre persönlicher Bilder werden in diesem Film zusammengestellt, der gleichzeitig eine Hymne an New York, die Liebe und das Leben sein soll.
Empfohlen von Jonás Trueba
Von Brooklyn über Hamburg bis Seminiskiai, dem Geburtsort des Regisseurs und seines Bruders, ist dieses Kapitel von Jonas Mekas' riesigem, verfilmten Tagebuch ein Zeugnis der Teilung einer Familie und des verzögerten Wiedersehens.
0Empfohlen von Naomi Kawase
Dieser Film, der zwischen 1949 und 1963 gedreht wurde, ist das Tagebuch des Filmemachers, der durch nationalsozialistische und sowjetische Invasionen ins Exil gezwungen wurde. Ein Zeugnis der New Yorker Gegenkultur der 1950er Jahre, Lost, Lost, Lost stellt auch einen politischen Flüchtling dar, der seine Heimat nicht vergessen hat und sich noch nicht in das neue Land integriert hat.
Empfohlen von Clément Cogitore
Kenneth Anger gewidmet, bietet dieser Film eine bezaubernde und einzigartige filmische Vision des Ringling Bros Zirkus zur Musik von Jim Kweskin.
0Empfohlen von Clément Cogitore
“Seit 1950 führte ich ununterbrochen mein filmisches Tagebuch. Ich bewegte mich mit meiner Bolex und reagierte bloß auf die unmittelbare Realität: Situationen, Freunde, New York, Jahreszeiten. An manchen Tagen machte ich 10 Streifen, manchmal drehte ich nur 10 Sekunden oder 10 Minuten, oder gar nichts… Walden enthält das zwischen 1964 und 1968 gedrehte Material, in chronologischer Aufmachung…” Auf diese Art präsentiert Jonas Mekas sein “Film-Tagebuch”, gleichzeitig ein ästhetisches Manifest des amerikanischen “Underground” Kinos und Selbstporträt des Filmschaffenden durch die Szenen seines Lebens und seiner Nahestehenden. Hinweis: Der Filmtitel ist dem Hauptwerk des amerikanischen Schriftstellers Henri David Thoreau aus dem Jahr 1854 entlehnt, “Walden, oder das Leben in den Wäldern”
Empfohlen von Chantal Akerman, Olivier Assayas, Wim Wenders, Jean-Charles Hue
Jonas Mekas zeichnet das Leben seines Freundes George Maciunas, des Initiators der Fluxus-Kunstbewegung, anhand von Aufnahmen aus den Jahren 1952 bis 1978 nach. Zwischen künstlerischen Darbietungen, freundschaftlichen Begegnungen und Szenen aus dem Familienleben wird ein umfassendes Porträt des Avantgarde-Künstlers gewoben.
Empfohlen von Radu Jude